Wohnraum-
Lüftung

Die hohen Gebäudestandards verlangen winddichte Wohnhäuser und folglich auch
eine mechanische Wohnraumlüftung – denn die Raumluft muss alle zwei Stunden
einmal ausgewechselt werden. Andernfalls führen geschlossene Fenster in den
Schlafräumen bzw. Kinderzimmern zu erhöhten CO 2 -Werten – und somit zu wenig erholsamem Schlaf, zu Abgeschlagenheit und Kopfschmerzen.

Der Luftaustausch dient einerseits der Versorgung mit frischer Atemluft. Gleichzeitig dient er auch dem Abtransport von belasteter Luft, von Gerüchen, überschüssiger Luftfeuchte, Schimmelsporen, Krankheitskeimen etc. Zwischen den gegenläufigen
Luftströmen sitzt eine Wärmerückgewinnung – damit verbrauchen gut gelüftete Schlafräume keine zusätzliche Wärmeenergie.

Unsere Zentralgeräte verfügen zusätzlich über eine Feuchterückgewinnung. Dies ist deshalb interessant, weil kalte Winterluft nur wenig Wasser tragen kann. Sobald die
gesättigte Kaltluft auf Raumtemperatur erwärmt wird, empfinden wir sie als kratzig und trocken - behagliches Raumklima und Wohlbefinden sind demnach maßgeblich
von der Raumluftfeuchte abhängig.