Biomasse ist gespeicherte Sonnenenergie in Form von Holz.

Der Einsatz von Biomasse als Heizungsform hat den Vorteil, dass es sich um eine erneuerbare Energiequelle handelt. Zudem kann Biomasse eine klimafreundlichere Alternative zu fossilen Brennstoffen darstellen, da bei der Verbrennung nur so viel CO2 freigesetzt wird, wie die Pflanzen während ihres Wachstums aus der Atmosphäre aufgenommen haben.

Holz-Pellets

Unsere Pelletsheizung bietet einen äußerst komfortablen Betrieb und erfordert nur minimalen Wartungsaufwand seitens des Nutzers. Alle Vorgänge, von der automatischen Brennstoffzufuhr und elektrischen Zündung bis zur Wärmetauscher-Reinigung und Ascheaustragung, werden vollautomatisch durchgeführt. Durch eine Lambda-Regelung wird die Verbrennung optimiert und die Pelletszufuhr entsprechend dem aktuellen Wärmebedarf angepasst.Die Verwendung von Holzpellets als CO2-neutrales Produkt aus der heimischen Region ist eine umweltfreundliche Wahl. Die Pellets werden staubfrei geliefert und in Silowagen gelagert, was es ermöglicht, auch L-förmige Räume optimal zu nutzen

Scheitholz-Kessel

Moderne Scheitholz-Heizungen bieten hohen Komfort. Der Betreiber muss nur 1-2 Mal nachlegen und die Brenndauer beträgt bis zu 20 Stunden. Überschüssige Wärme wird im Pufferspeicher zwischengelagert und das Wärmemanagement wird automatisch geregelt. Obwohl die Investitionskosten etwas höher sind, gibt es gute Fördermöglichkeiten. Die Betriebskosten sind gering, was zu hoher Kundenzufriedenheit führt.In den 1980er-Jahren wurde ein spezieller Holz-Kessel entwickelt, da Holz andere Verbrennungseigenschaften als Kohle hat. Die Anforderungen an Holz als Brennstoff, wie Holzart, Stückgröße, Feuchte usw., führten zur Entwicklung der "Lambda-Regelung". Diese optimiert den Verbrennungsprozess und ermöglicht zusätzliche Funktionen wie Solarsteuerung, Puffermanagement, Pelletsbetrieb und bedarfsgerechte Brennstoffzufuhr.Moderne Scheitholz-Heizungen erfordern eine sorgfältige Planung und Ausführung durch geschultes Personal.

Hackgut-Feuerung

Hackschnitzel sind maschinell zerkleinertes Holz, das vollautomatisch verfeuert werden kann. Diese Anlagen finden vor allem in der Landwirtschaft und im Gewerbebetrieb Anwendung, wo auch betriebliche Eigenleistungen erbracht werden können. Wenn bestimmte Voraussetzungen erfüllt sind, arbeitet eine Hackgutheizung äußerst zufriedenstellend und kostengünstig.
Einige Voraussetzungen für eine erfolgreiche Hackgutheizung sind:

» Ein größerer Wärmebedarf.
» Zugang zu eigenem Holz oder günstigen Bezugsquellen.
» Vorhandenes Hackgutlager.
» Verfügbarkeit der erforderlichen Maschinen.
» Betriebliche Betreuung & Wartung.

Der Wartungsaufwand hängt direkt mit der Qualität des Hackguts zusammen, einschließlich Feuchtegehalt, Rindenanteil und Verunreinigungen wie Erde. Je besser die Qualität des Brennstoffs, desto geringer ist der Wartungsaufwand. Eine Hackgutfeuerung ist üblicherweise mit einer Lambda-Regelung ausgestattet.